Man fand Norberts Tagebuch unter seinem Bett. Zu diesem Zeitpunkt hatte er die Stratosphäre schon hinter sich gelassen und beschleunigte immer noch.
Die letzten Einträge in dem abgewetzten Notizbuch lauteten: “Ich weiß nicht, ob das gut gehen wird. Aber Mama sagt immer, einfach mal probieren kann nicht schaden.”
Mit einem Kopfschütteln legte Dr. Asperger die fast unleserlich Aufzeichnungen zur Seite und ließ seinen Blick über die Blaupausen und Skizzen schweifen, die die Cowboy-und-Indianer-Tapette von Norberts Zimmer überdeckten. Aus der Küche erklang die durchdringenden Stimme von Frau Waslegg, ob sie den Herrn Ermittlern vielleicht einen Cacao bringen solle.
Asperger sah in die betretenen Gesichter seiner Kollegen von der technischen Fakultät. Bevor die Physiker und Ingenieure sich zu einer Antwort durchringen konnten, rief Feldwebel Düringer, der die Wissenschaftler bei der Aufklärung des Falles Norbert Waslegg unterstützen sollte: “Gerne doch!”
Er hob die Schultern, als er sich wieder an Asperger wandte. “Es kann nicht schaden. Sie ist beschäftigt und ich habe den Eindruck, dass wir eine Weile hier sein werden. Außerdem mag ich Cacao.”